Beratung, Förderung, Vernetzung

Durch Informationsangebote werden die Bürger:Innen motiviert, aktiv den Klimaschutz mitzugestalten. Vernetzung mit anderen Kommunen hilft bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben.
Einige gute Beispiele, wie Kommunen ihre Bürger über Beratungsangebote und Fördermöglichkeiten informieren.

Infos zu Beratung, Förderung und Vernetzung in Wegberg


Roerdalen (NL)
Nachbargemeinde Wegbergs - Info und Aktivitäten im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion
Unter dem Leitmotto "Samen doen samen duurzam" - (gemeinsam aktiv - gemeinsam nachhaltig) veranstaltet die Gemeinde Infovorträge zum PV-Ausbau, zur energetischen Sanierung, sie motiviert die Bürgerinnen und Bürger zum Energiesparen und zeigt Förderungsmöglichkeiten auf.

Erkelenz, Nachbarstadt Wegbergs - städtische Webseite mit umfangreichen Informationen zum Klimaschutz
Auf der Webseite der Stadt ist im Bereich "Wohnen und Umwelt" eine umfangreiche Zusammenstellung der Aspekte des kommunalen Klimaschutzes, vom Klimaschutzkonzept über Energieberatung bis zum Lastenrad.

Nettetal, Kreis Viersen ca. 42.000 EW - Info über Beratungsangebote und Förderung auf der Webseite
Die Stadt Nettetal informiert auf ihrer Webseite unter der Rubrik "Umwelt und Klima". die Bürger sehr ausführlich zu verschiedenen Aspekten des Klimaschutzes, über Beratungsangebote und Förderungsmöglichkeiten.

Brüggen, Kreis Viersen ca. 16.000 EW informiert auf der Webseite unter Familie und Leben ausführlich über den Fortschritt der kommunalen Klimaschutzmaßnahmen und bietet in Person der Klimaschutzmanagerin eine direkte Ansprechpartnerin für die Bürger.

Lüdenscheid Kreisstadt in NRW ca. 76.000 EW - Info auf der Webseite der Stadt
Der Rat hat 60 Einzelmaßnahmen zum Klimaschutz beschlossen, über deren Umsetzung auf der Webseite der Stadt informiert wird.

Salzkotten Stadt in NRW ca. 25.000 EW - Information von Unternehmen zum Solaranlagenbau
Salzkotten will mit der Klimakampagne OWL Treibhausgase einsparen. Es geht konkret um Solarenergie von Unternehmensdächern. Luftaufnahmen zeigen, dass auf den mehr als 400 Firmendächern im Stadtgebiet noch viel Potenzial schlummert. Ideal wäre, wenn die Unternehmen die Sonne nutzen und davon auch noch wirtschaftlich profitieren.

Gemeinsam mit der Klima-Netzwerkerin Petra Schepsmeier wurde deshalb das Unternehmensfrühstück geplant. Bei einer Salzkottener Firma, die mit Solaranlagen ausgestattet ist, gibt ein Berater den eingeladenen Unternehmer*Innen fachlichen Input zur Wirtschaftlichkeit und Technik von PV-Anlagen sowie über Zuschuss- und Fördermöglichkeiten. Dafür, wie gut die Eigenversorgung mit Strom funktioniert, ist die Gastgeberfirma ein gutes Beispiel. Geschäftsführer Martin Ferber kann seinen interessierten Unternehmerkolleg/innen über seine guten Erfahrungen berichten.


Wegberg: Vernetzung Beratung und Förderung